Dienstag, 21. April 2020

Wir sehen uns beim Happy End

Ich würde diesen Post gerne Mira B. widmen. Ohne sie würde es diesen Blog nicht geben. Danke, dass du mich dazu inspiriert hast.


Quelle: Bastei Lübbe Verlag
Autorin: Charlotte Lucas
erschienen am: 26.10.2018
ISBN: 978-3-404-17744-8
Verlag: Bastei Lübbe Verlag 

Klappentext

Eine Geschichte ist immer nur so gut wie ihr Ende. Davon ist Ella überzeugt. Es gibt schon genug Unglück auf der Welt, wer braucht da noch Geschichten mit schrecklichem Ausgang? Und so schreibt sie es kurzerhand um und gibt ihnen ein schöneres, nein, das richtige Ende.
Doch was ist, wenn das wahre Leben da nicht mitspielt? So wie bei Oscar, der vergessen hat, was Glück ist. Deshalb beschließt Ella, ihm ein Happy End zu schenken. Aber geht das überhaupt? Und was tut man, wenn der andere das gar nicht will?

Quelle: Bastei Lübbe Verlag

Inhalt & meine Meinung

Die Protagonistin Emilia Faust, kurz Ella, ist überzeugt davon, dass eine Geschichte nur dann gut ist, wenn auch das Ende positiv ist. Deswegen ruft sie den Blog 'Better Endings' ins Leben. Dort gibt sie Geschichten, die eigentlich negativ ausgehen (wie zum Beispiel 'Romeo & Julia') ein positives Ende. Ihr Verlobter Philip wirft ihr vor, dass sie in einem Paralelluniversum lebt ('Better Endings' ist einer der Gründe für diesen Vorwurf). Ella, die kurz zuvor Oscar, der an Gedächtnisverlust leidet, getroffen hat (wenn man es so nennen will), zieht daraufhin zu Oscar, für den sie schließlich als Haushälterin arbeitet....

Ehrlich gesagt war ich, was Ella angeht, am Anfang einer Meinung mit Philip, obwohl sie zu den Charakteren gehört, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. Sie hat eine sehr liebenswerte, sympathische Art, erscheint aber immer wieder etwas verträumt. Für sie ist es, zumindest scheint es so, lebenswichtig, dass alle Geschichten ein Happy End haben. Es ist aber auch immer wichtig die Hintergrundgeschichte des Protagonisten/ der Protagonistin zu kennen und zu berücksichtigen. Jeder hat seine Gründe, warum er sich so verhält wie er sich verhält.

Der Roman ist schlüssig aufgebaut und verfolgt einen klaren roten Faden. Um ehrlich zu sein habe ich das Buch innerhalb von 24 Stunden gelesen. Einmal angefangen, konnte und wollte ich einfach nicht mehr aufhören. Ich werde defintiv noch ein Buch von ihr lesen.

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