Dienstag, 23. Juni 2020

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat

Quelle: Ticket4Musical
Musik: Andrew LLoyd Webber
Buch, Texte: Tim Rice

Besetzung West End (1973)

Joseph: Gary Bond
Erzähler: Peter Reeves
Jakob: Henry Woolf
Potiphar: Gavin Reed/Ian Trigger
Potiphars Frau: Joan Heal
Pharao: Gordon Waller
Bäcker: Riggs O'Hara/Roy North
Butler: Andrew Robertson/Kevin Williams
Die anderen Söhne des Jakob: Riggs O'Hara/Maynard Williams,
Donny Osmond in der Rolle des Joseph
Quelle: Pintrest
Mason Taylor, Richard Kane/Jack Shepard, Gavin Reed/Frank Vincent, Gordon Waller/ Sam Cox, Ian Trigger, David Wynn, Ian Charleson/Kevin Williams, Andrew Robertson/Peter Blake, Jeremy James Taylor/Roy North


Quelle: Wikipedia (Anm.: dort könnt ihr auch andere Besetzungen ansehen)

Handlung

Das Musical erzählt die biblische Geschichte von Joseph, der von seinen Brüder als Sklave nach Ägypten verkauft wird. Er ist der zweitjüngste Sohn von Jakob und wird im Verlauf des Musicals zu einem der mächtigsten Männer Ägyptens. Am Ende des zweiten Aktes treffen seine Brüder in Ägypten ein, in den umliegenden Ländern ist mittlerweile eine Hungersnot angebrochen (Ägypten bleibt nur wegen Josephs Rat davon verschont). Joseph vergibt seinen Brüdern schließlich.

Quelle: Wikipedia

Meine Meinung

Um es vorweg zu nehmen: auch dieses Musical gehört zu meinen Favoriten.

Soviel ich weiß gehört das Musical zu den ersten Musicals, bei denen die Musik von Andrew Lloyd Webber stammt. Jedenfalls ist Any Dream Will Do einer seiner ersten Hits in Großbritannien. Auch Tim Rice (der uns vielleicht später noch einmal begegnen wird) ist zum Zeitpunkt, an dem das Musical geschrieben wird, noch relativ neu dabei.

Im ersten Akt ist Joseph, der prophetische Fähigkeiten hat, klar in der Opferrolle. Er wird von seinen Brüdern als Sklave an Potiphar verkauft. Als er die Frau von Potiphar, die ein "romantisches" Interesse an ihm entwickelt, abweist, dreht sie es so, dass Potiphar glaubt, dass Joseph sie verführt hat. Als Folge wird Joseph in den Kerker geworfen. Weiterhin kann er am Ende des Ersten Aktes die Träume zwei Männer, die für den Pharao richtig deuten (das wird für den zweiten Akt noch wichtig).

Im zweiten Akt nimmt Josephs Schicksal eine jähe Wende. Einer der beiden Männer, deren Erzählung Joseph gedeutet hat, berichtet dem Pharao (den Albträume plagen) von Joseph. Dieser kann auch die Träume des Pharaos richtig deuten. Das ist die Grundlage für Josephs kometenhaften Aufstieg in Ägypten. Als seine Brüder nach Ägypten kommen ist er der zweitwichtigste Mann im Land. Er beschließt seine Brüder auf die Probe zu stellen um zu sehen ob diese sich geändert haben, in dem er Benjamin (der zu diesem Zeitpunkt im Gegensatz zu den anderen Brüdern noch ein Kind ist)den jüngsten Bruder, eines Verbrechens beschuldigt. Die Brüder flehen Joseph an Benjamin nicht zu verhaften. Joseph gibt sich schließlich zu erkennen. Das Musical endet als Jakob in Ägypten eintrifft.

Donnerstag, 18. Juni 2020

Freitag, 12. Juni 2020

Die Mitternachtsrose

Quelle: Goldmann Verlag
Autorin: Lucinda Riley
erschienen am: 22.06.2015
ISBN: 978-3-442-47970-2
Verlag: Goldmann Verlag

Klappentext

Innerlich aufgelöst kommt die amerikanische Schauspielerin Rebecca Bradley im englischen Dartmoor an, wo ein altes Herrenhaus als Kulisse für einen Film dient, der in den 1920er Jahren spielt. Vor ihrer Abreise hat die Nachricht von Rebeccas angeblicher Verlobung eine Hetzjagd der Medien auf die junge Frau ausgelöst, doch in der Abgeschiedenheit von Astbury Hall kommt Rebecca allmählich zur Ruhe. Als sie jedoch erkennt, dass sie Lady Violet, der Großmutter des Hausherrn, frappierend ähnlich sieht, ist ihre Neugier geweckt. Dann taucht Ari Malik auf: ein junger Inder, den das Vermächtnis seiner Urgroßmutter Anahita nach Astbury Hall geführt hat. Und gemeinsam kommen sie nicht nur Anahitas Geschichte auf die Spur, sondern auch dem dunklen Geheimnis, das wie ein Fluch über der Dynastie der Astburys zu liegen scheint ...

Quelle: Goldmann Verlag

Inhalt & meine Meinung

Das Cover passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Romans. Es hat irgendwie etwas geheimnisvolles an sich.

Rebecca Bradly ist eine äußerst erfolgreiche Schauspielerin. Dass sie für Dreharbeiten nach England muss, kommt ihr gerade recht. Ihr Freund (ebenfalls Schauspieler, wenn auch nicht so erfolgreich) hat am Abend zuvor um ihre Hand angehalten. Sie hat allerdings noch nichts drauf geantwortet. Durch ein Foto, dass heimlich von den beiden gemacht wurde, kommt die "Verlobung" ans Licht. Daraufhin wird Rebecca bis nach England verfolgt. Erst in Astbury (einem der Hauptdrehorte), einem Anwesen, ist sie vor den Paparazzi sicher. Donald Astbury, dem Hausherren, fällt die Ähnlichkeit Rebeccas mit seiner Großmutter Violet auf.....

Es gibt allerdings noch eine zweite Ebene (die Vergangenheit) auf der die Geschichte von Anahita erzählt wird (ihr Urenkel Ari Malik kommt nur wenige Tage nach Rebecca in Astbury an um Anahitas Geschichte zu untersuchen).

Je weiter der Roman voranschreitet desto mehr verflechten sich Gegenwart und Vergangenheit. Rebecca kommt dem Geheimnis über die Astburys immer mehr auf die Spur, was für sie gegen Ende hin immer gefährlicher wird.

Lucinda Riley ist meiner Meinung nach eine fabelhafte Schriftstellerin. Ich habe noch drei weitere Romane zu Hause, die ich mit Sicherheit bald lesen werde.

Fazit zu "Die Mitternachtsrose"

Meiner Meinung nach ein sehr guter, durchdachter Roman, der mich immer mehr fesselte.

Dienstag, 9. Juni 2020

Zitat der Woche

Verweile nicht in der Vergangenheit, träume nicht von der Zukunft. Konzentriere dich auf den gegenwärtigen Moment.

~ Buddha

Freitag, 5. Juni 2020

Lügen, die von Herzen kommen

Quelle: Bastei Lübbe Verlag

Autorin: Kerstin Gier
erschienen am: 13.03.2014
ISBN: 978-3-404-16956-6
Verlag: Bastei Lübbe Verlag

Quelle: Bastei Lübbe Verlag

Klappentext

Hanna hat keinen Freund. Und sie hat die klassische Eieruhrfigur. Zu beidem steht sie. Trotzdem muss man Letzteres ja nicht gleich ins Internet hinausposaunen. Prompt lernt sie beim Chatten "Boris" kennen, endlich den Mann, der all das zu haben scheint, was Hanna sich wünscht. Beim Online-Partnerschaftstest erreicht er 397 von 400 Punkten. Einem Real-Date steht nichts mehr im Weg. Wäre da nicht der neue Chef. Der ist nämlich viel charmanter als vermutet und ein ernsthafter Konkurrent für den 397-Punkte-Mann ...

Quelle: Bastei Lübbe Verlag

Inhalt & meine Meinung

Hanna (eigentlich Johanna) ist Journalistin bei 'Annika', einer Zeitschrift. Ihr neuer Chef, Adam Birnbaum, will diese wieder auf Vordermann bringen. 'Annika', eigentlich ein Magazin mit der Zielgruppe Teenager beziehungsweise junge Frauen, ist nämlich in dieser Beziehung etwas eingerostet. In einer Redaktionssitzung wird Hanna deswegen beauftragt im Internet eine Liebesgeschichte aufzutreiben und darüber zu berichten, so lernt sie im Übrigen Boris kennen, mehr dazu später.

Bleiben wir zunächst noch kurz bei Hanna, ein Charakter mit dem ich sofort warm geworden bin. Sie hat zwei Schwestern (von denen eine allerdings nie in Erscheinung tritt) und einen Halbbruder. Ihre Eltern sind geschieden. Hannas Mutter hat allerdings noch einmal geheiratet, aus dieser Beziehung stammt ihr Halbbruder. Hanna hält gewissermaßen ihre, sehr oft chaotische, Familie zusammen. Sie unterstützt ihre Schwester in dem sie dieser oft dabei hilft auf ihre Kinder aufzupassen und versucht auch dafür zu sorgen, dass ihr Halbbruder das Abitur schafft.

Und jetzt wieder zurück zur Ausgangssituation. Um eine solche Liebesgeschichte aufzutreiben, meldete Hanna sich bei einem Chat-Portal an. Die Angaben zu ihrer Person erfindet sie (so ist sie zum Beispiel in ihrem Profil blond während sie in der Realität rote Haare hat. Außerdem gibt sie im Profil an, dass sie Kleidergröße 36 trägt, während es in der Realität 38-41 ist). Als sie dann tatsächlich jemanden kennenlernt, der, laut Parterschaftstest der ideale Partner für sie wäre, beschließt sie abzunehmen (hierbei wird sie von ihren Freundinnen unterstützt).

Zu diesem Thema wird in den nächsten Wochen noch ein Nachtrag von mir kommen.

Damit mir nicht doch noch ein Spoiler herausrutscht werde ich hier, was den Inhalt angeht, schließen.

Der Roman ist sehr kurzweilig geschrieben. Kerstin Gier hat einen sehr angenehmen Schreibstil, wovon ich mich bereits mehrfach habe überzeugen können. Ich habe von ihr bereits "Rubinrot", "Saphirblau", "Smaragdgrün" sowie "Die Braut sagt leider nein" gelesen. Von allen bisherigen Werken der Autorin war ich schlichtweg begeistert.

Mittwoch, 3. Juni 2020

Zitat der Woche

Ein Wunder kann nur der erleben, der unbeirrt an Wunder glaubt.
~ Die drei Musketiere - Das Musical